Die Technik der Windrichtungsmessung
Die Windrichtung wird durch den Windpfeil erfasst. Die Umwandlung in eine messbare elektrische Größe erfolgt durch ein Präzisionspotentiometer. Dieses Leichtlaufpotentiometer ist über eine Feder mit dem Windpfeil verbunden. Die Übertragung mittels Feder hat den Vorteil, dass keine Verspannungen und Vibrationen auf das Potentiometer übertragen werden. Das verursacht weniger Reibung und damit leichteres Ansprechen bei geringstem Wind.
Windrichtungssensor
Der Sensor misst die Windrichtung und vorherrschende Richtung horizontaler Luftströmungen.
- Messbereich: 0 bis 360 Grad
- Auflösung: 0, 1 Grad
- Genauigkeit +/-5 Grad
- Ansprechen: ab 0,5 m/s
- Temperaturbereich: -40 bis +60 Grad C
- Einsatzbereich 0 bis 150 km/h
- Versorgung 12-15 V, 70 mA bei 12 V
interner Datenlogger für 16.384 unkomprimierte Datensätze, Speicherintervall von 2 sec bis 36 Stunden, Auswertsoftware für Windows 7® / 8® / 10® / 11®
Die Technik der Windgeschwindigkeitsmessung
Der Schalenstern wird durch den Wind in Rotation gebracht. Dadurch wirdein im Gehäuse an einer Welle asymmetrisch montierter Dauermagnet an einem Magnetsensor vorbeigeführt. Bei jeder Umdrehung sendet der Dauermagnet einen Puls. Die daraus resultierende Frequenz ist ein Maß für die Windgeschwindigkeit. Diese wird vom Microcontroller ausgewertet und über die Schnittstelle ausgegeben.
Windgeschwindigkeitssensor
Der Sensor misst Windgeschwindigkeit, Spitze und Durchschnitt horizontaler Luftströmungen.
- Messbereich: 0 bis 150 km/h
- Auflösung: 0, 1 km/h
- Genauigkeit +/-2,5 km/h
- Ansprechen: ab 0,5 m/s
- Temperaturbereich: -40 bis +60 Grad C
- Einsatzbereich 0 bis 150 km/h
- Versorgung 9-18 V, 70 mA bei 12 V
interner Datenlogger für 13.107 unkomprimierte Datensätze, Speicherintervall von 2 sec bis 36 Stunden, serielle Schnittstelle, max. 100 m (RS422 bis zu 1000 m) zwischen Sensor und Computer, inkl. Auswertsoftware für Windows 7® / 8® / 10® / 11®
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